Archiv 2018

Richard Schmidt aus Trier ist wieder Weltmeister

Das WM Finale im Achter war eines der spannendsten Rennen, allerdings nur um Platz 2. Vorne weg fuhr der Deutsche Achter mit Richard Schmidt von der RG Treviris Trier zu einem beeindruckenden Start-Ziel Sieg. Mit kräftigen langen Schlägen haben die Männer ihren Achter angeschoben und auch direkt nach dem Start bereits die Bugspitze vorne. Über die Strecke bauten sie ihren Vorsprung bis auf eine Länge im Ziel aus und dominierten die Konkurrenz.

Damit war bei der WM 2018 der Ruderverband Südwest bei allen drei Goldmedaillen beteiligt und auch unser Landestrainer Robert Sens hat als Bootstrainer des Leichtgewichts Männer Einers und Doppelvierers seine herausragende Arbeit bestätigt.
Der Männer-Doppelzweier mit Timo Piontek (Koblenzer RC Rhenania) hatte auf der Bahn 1 an diesem Tag keine Chance. Obwohl das Deutsche Boot nach dem Start mächtig Druck auf die Gegner gemacht hatte, konnte am Ende „nur“ Platz 5 erreicht werden.


Jason Osborne vom Mainzer RV ist Weltmeister

Nach der Weltbestzeit im Vorlauf war schon klar, wer bei dieser WM den Ton im Leichtgewichts-Männer Einer angibt. Aber es war ein hartes Finale, in dem die Boote aus der Schweiz und den USA beständig Druck auf Jason Osborne machten. Trotzdem konnte er das Rennen vom Start bis zum Ziel kontrollieren und immer die Spurts der Gegner kontern. Am Schluß reichte ihm eine knappe Länge zu dem ersehnten Weltmeistertitel.


Bronze für Carolin Mayer (RG Treviris Trier) und Anja Noske (RV Saarbrücken)

Im Leichtgewichts-Frauen Doppelvierer hatte das Deutsche Boot keine Chance gegen die sehr starken Chinesinnen, aber in dem Kampf um Platz zwei gegen Dänemark haben die Sportlerinnen alles versucht und auch bis 1750m die Bootsspitze knapp vorne gehalten. Im Endspurt hat es aber nicht mehr ganz gereicht und das Deutsche Boot wurde von den Däninnen angefangen.


Moritz Moos vom Mainzer RV ist Weltmeister

Mit einem Start-Ziel-Sieg ist Moritz Moos Weltmeister im Leichtgewichts-Männer Doppelvierer geworden.
Nach dem knappen Sieg in Luzern konnte sich der Deutsche Doppelvierer nochmals steigern und dominierte über die ganze Strecke das Rennen gegen das Boot aus Italien. Am Ende war es ein Vorsprung von 1,6 Sekunden für die neuen Weltmeister.


Moritz Moos fährt direkt ins Finale

Moritz Moos vom Mainzer RV hat sich über den Vorlaufsieg im Leichtgewichts Männer-Doppelvierer direkt für das Finale qualifiziert. Hier wird der härteste Gegner vermutlich aus Italien kommen. Dieses Boot konnte ebenfalls seinen Vorlauf gewinnen und war dabei 2 sek schneller als das Deutsche Boot.


Carolin Mayer und Anja Noske müssen in den Hoffnungslauf

Das Deutsche Boot im Leichtgewichts Frauen-Doppelvierer kam nicht richtig in Fahrt und muss nach dem verpatzten Vorlauf in den Hoffnungslauf. Damit haben Carolin Mayer (RG Treviris Trier) und Anja Noske (RV Saarbrücken) eine zweite Chance, um sich noch für das Finale zu qualifizieren.


Jason Osborne dominiert die Vorläufe

Der Mainzer Jason Osborne hat direkt in seinem Vorlauf sein Stärke in diesem Jahr gezeigt. Mit vier nahezu gleich schnellen 500m Abschnitten hat er bereits im Vorlauf eine neue Weltbestzeit für diese Strecke in 6:41 min gesetzt. Damit war er eine halbe Minute schneller als sein nächster direkter Gegner und natürlich schneller als alle anderen Vorläufe.

Einen weiteren Vorlaufsieg erzielte Timo Piontek im Männer Doppelzweier. In einem guten Kampf mit dem Schweizer Boot konnten sich die Deutschen knapp behaupten. Lediglich die Neuseeländer im ersten Vorlauf konnten dabei ihre Zeit unterbieten.


Ruder-WM in Plovdiv (BUL)

Bei der diesjährigen Ruder-WM sind 5 Sportler des Ruderverbandes Südwest am Start. Im leichten Frauen Doppelvierer ist Carolin Mayer (RG Treviris Trier) zusammen mit Anja Noske (RV Saarbrücken) am Start. Bei den Männern vertritt Jason Osborne vom Mainzer RV die Deutschen Farben im Leichtgewichts Männer Einer und sein Vereinskollege Moritz Moos im Leichtgewichts Doppelvierer. Im Männerdoppelzweier sitzt Timo Piontek von der Koblenzer Rhenania im Bug und im Männer Achter ist „traditionell“ Richard Schmidt von der RG Treviris Trier auf Steuerbord Schlag zu finden.

Wir wünschen alle Sportlern „gutes Gelingen“.


Silber bei der U19 WM in Racice (CZE)

Annabelle Bachmann (RV Ingelheim) und Annika Steinle (Mainzer RV) gewinnen im Doppelvierer zusammen mit einer Ruderin aus Meschede und Mülheim die Silbermedaille. Bis 1500 m war das Boot sogar noch auf Goldkurs, bis das Schweizer Boot auf den letzten 500 m knapp vorbei ziehen konnte. Für die von Andreas Beer (Ingelheimer RV) betreute Mannschaft war es trotzdem ein herausragendes Ergebnis, zumal mit Annika Steinle eine Sportlerin des jüngeren Jahrgangs mit im Boot saß.

Silber
Annabelle Bachmann (Ingelheimer RV) – Juniorinnen Doppelvierer
Annika Steinle (Mainzer RV) – Juniorinnen Doppelvierer


Richard Schmidt erneut Europameister mit dem Achter

Auch wenn viele andere Deutsche Boote bei den EM in Glasgow (GBR) nicht am Start waren, so konnte man sich über den Erfolg des Achters wieder freuen. Offensichtlich teste der Achter eine andere Taktik und hat die an der Spitze des Feldes liegenden Gegner erst ab der 1200 m Marke überrollt. Ab diesem Teil der Strecke schob sich das Deutsche Boot zunächst mit jedem Schlag an den Gegnern aus Rumänien und den Niederlanden vorbei, um diese dann mit einer knappe Länge Vorsprung im Ziel sauber zu kontrollieren. Damit fährt das Boot mit Richard Schmidt (RV Treviris Trier) ungeschlagen zu dem Saisonhöhepunkt, der WM in Plovdiv (BUL) im September


Deutsche Meisterschaften des Nachwuchses (U23 / U19 / U17) 

Während die Nationalmannschaft in Linz am Start war, fuhren die Nachwuchsklassen auf dem Fühlinger See in Köln ihre Deutschen Meistertitel aus. Auch der Ruderverband Südwest konnte einiges Edelmetall einsammeln.

U23
Gold
Jonas Wiesen (RG Treis-Karden) Steuermann im Männer Vierer
Alicia Bohn (RG Speyer) im Frauen Doppelvierer
Lätizia Loch (RV Treviris Trier) im Frauen Doppelvierer
Jonas Wiesen (RG Treis-Karden) Steuermann im Männer Achter

Silber
Alicia Bohn (RG Speyer) im Frauen Einer
Maximilian Bierwirth (Koblenzer RC Rhenania) im Männer Vierer ohne
Katharina Niel (RG Lahnstein) im Lgw. Frauen Zweier ohne
Tim Bier (RG Treis-Karden) im Lgw. Männer Doppelvierer

Bronze
Julius Müller (Koblenzer RC Rhenania) im Männer Vierer ohne
Eva Hohoff (Ludwigshafener RV) im Lgw. Frauen Zweier ohne
Hannah Rieder (Ludwigshafener RV) im Lgw. Frauen Zweier ohne
Janis Seidenfaden (Mainzer RV)  im Lgw. Männer Doppelvierer
Tim Biringer (RV Saarbrücken) im Lgw. Männer Doppelvierer
Julius Müller (Koblenzer RC Rhenania) im Männer Achter

U19
Gold

Carina Pollmer (Ludwigshafener RV) im Lgw. Juniorinnen Doppelzweier
Benedikt Dreyer (Mainzer RV) im Lgw. Junioren Einer
Annika Steinle (Mainzer RV) im Juniorinnen Doppelvierer

Silber
Annika Elsen (RV Treviris Trier) im Juniorinnen Zweier ohne
Katharina Bauer (RV Treviris Trier) im Juniorinnen Zweier ohne
Ella Reim (RV Saarbrücken) im Juniorinnen Doppelvierer
Julia Bischof (RG Treis-Karden) im Lgw. Juniorinnen Doppelvierer

Bronze
Julia Bischof (RG Treis-Karden) im Lgw. Juniorinnen Doppelzweier
Leon Reuß (Koblenzer RC Rhenania) im Lgw. Junioren Vierer ohne
Maximilian Glöckner (Koblenzer RC Rhenania) im Lgw. Junioren Vierer ohne
Annika Steinle (Mainzer RV) im Juniorinnen Einer
Mariella Martens (Mainzer RV) im Lgw. Juniorinnen Einer
Annabelle Bachmann (RV Ingelheim) im Juniorinnen Doppelvierer
Carina Pollmer (Ludwigshafener RV)  im Lgw. Juniorinnen Doppelvierer

U17
Gold
Luca Schneider (Koblenzer RC Rhenania) im Lgw. Junioren Doppelzweier
Tim Scholz (Koblenzer RC Rhenania) im Lgw. Junioren Doppelzweier

Silber
Paula Gerundt (RV Saarbrücken) im Juniorinnen Doppelzweier
Luise Bachman (RV Ingelheim) im Juniorinnen Doppelzweier
Julian Harwardt (RG Treis-Karden) im Lgw. Junioren Doppelzweier
Simon Haible (RG Treis-Karden) im Lgw. Junioren Doppelzweier
Luca Schneider (Koblenzer RC Rhenania) im Lgw. Junioren Einer

Bronze
Paula Hartmann (Mainzer RV) im Juniorinnen Doppelzweier
Rianne Lagerpusch (Mainzer RV) im Juniorinnen Doppelzweier


Ruder World Cup in Linz

Die Anzahl der Nationalmannschaftsteilnehmer des Ruderverbandes Südwest wächst an.

Jason Osborne (Mainzer RV) hielt auch beim zweiten World-Cup die Konkurrenz nach belieben hinter sich. Wiederum setzte er sich am Start vom Feld ab und kontrollierte auf den übrigen 1500m die Gegner. Damit dürfte er schon jetzt der Favorit auf den WM-Titel diesen Jahres im Leichtgewichts Männer Einer sein.

Seinen ersten internationalen Start in dieser Saison hatte Moritz Moos (Mainzer RV) im Lgw. Doppelvierer auf der Schlag Position. In einem beherzten Rennen sicherte sich das Boot den zweiten Platz. Damit sollte sich die Mannschaft auch für den dritten World-Cup in Luzern einen Startplatz verdient haben.

Um einen Platz verbessert hat sich der Männer Doppelzweier mit Timo Piontek (Koblenzer RC Rhenania). Dieses Mal konnten nur die Briten an dem schnellen Deutschen Doppelzweier vorbei ziehen, der die ersten 1250m das Feld angeführt hatte.

Lea Katleen Kühne und Hannah Bornschein (beide Mainzer RV) starteten erstmals in dieser Saison als Frauen Zweier ohne für den DRV. Die Mannschaft konnte sich im B-Finale auf Gesamtplatz 11 vor dem zweiten Deutschen Boot einreihen.

Der Deutschlandachter mit Richard Schmidt (RV Treviris Trier) konnte seinen Sieg von Belgrad wiederholen und hielt auf der zweiten Streckenhälfte das Britische Boot auf Distanz.


Ruder World Cup in Belgrad – Internationale Standortbestimmung

Beim ersten World-Cup wurden vom DRV drei Sportler des Ruderverbandes Südwest an den Start geschickt und alle drei Sportler konnten auch in die Medaillenränge fahren.

Das erste Finale fuhr Jason Osborne (Mainzer RV) im leichtgewichts Männer Einer. Vom Start weg gab es für die Konkurrenz keine Chance auf Gold, denn Jason konnte alle 500m Streckenteile in Führung liegend beenden. Am Schluß waren es unglaubliche 8 Sekunden auf den Zweitplatzierten aus der Schweiz, immerhin ein Goldmedaillen-Gewinner aus Rio im Lgw. Männer Vierer ohne.

Am Sonntag folgte dann Timo Piontek (Koblenzer RC Rhenania), der im Männer-Doppelzweier mit Lars Hartig in dieser Saison an den Start geht. Das Deutsche Boot ist schnell in das Rennen gestartet und konnte seine Spitze die ersten 1000m vorne behalten. Auf der zweiten Streckenhälfte zogen aber die Boote aus England und Litauen vorbei, so dass es am Schluß zu Bronze auf dem Treppchen reichte.

Richard Schmidt (RV Treviris Trier) sitzt auch dieses Jahr wieder im Männer-Achter, der seine Siegesserie fortsetzte. Auf den ersten 500m setzte sich das Boot um 2 sek vom Feld ab und kontrollierte diesen Vorsprung bis ins Ziel. Auf den Plätzen folgten die ewigen Konkurrenten aus England und Roumänien.


Deutsche Kleinbootmeisterschaften in Essen – Saisonstart erfolgreich

Die Sportler des Ruderverbandes Südwest sind bei den ersten Titelkämpfen der Saison erfolgreich gestartet.
Im Frauen Zweier ohne konnte Lea-Katleen Kühne mit ihrer neuen Partnerin Hannah Bornschein (beide Mainzer RV) im Endspurt die Bronzemedaille absichern.
Seinen Titel im Männer Zweier ohne konnte Richard Schmidt (RV Treviris Trier) mit seinem Partner aus Rauxel erneut verteidigen. Auch die starke Gegenwehr der Gegner aus Herdecke/Hamburg konnte dem starken Endspurt der neuen Deutschen Meister nichts entgegen setzen.
Auch Jason Osborne (Mainzer RV) konnte seinen Titel im Leichtgewichts Männer Einer souverän verteidigen. Ganz überlegen fuhr er vom Start weg immer eine Länge vor seinen Verfolgern her und konnte auf den letzten 500m den „Sicherheitsabstand“ auch noch vergrößern.

Gold
Richard Schmidt (RV Treviris Trier) – Männer Zweier ohne
Jason Osborne (Mainzer RV) – Lgw. Männer Einer

Bronze
Lea-Katleen Kühne (Mainzer RV) – Frauen Zweier ohne
Hannah Bornschein (Mainzer RV) – Frauen Zweier ohne


Die neue Saison ist nicht mehr weit entfernt. Damit der Start auch gelingt, bietet der Ruderverband Südwest einen passenden Lehrgang an, zu dem wir alle Trainer und interessierten Ruderer gerne einladen würden.

Hier sind die weiteren Infos.